News - US-Filmkritiker: "Videospiele können niemals Kunst sein!"

MichaelBonke

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hm Geschichten können Kunst sein...
Und wenn ich eine Geschichte spiele, "erlebe" ich sie.
Wenn ich also gewinnen muss, um die Geschichte zu erleben, bzw die
Geschichte den Sieg erzählt, dann habe ich die Erfahrung an der Geschichte
gewonnen...
Demnach ist mir egal, was der werte Herr sagen mag, für mich ist Okami Kunst.
Etwas nur sehen zu müssen und es genießen zu können, ist für mich mehr
ein Begriff der Kunst, als wenn man mir ein Bild vorlegt, das aussieht, als
hätte man einen dreijährigen mit Farbtöpfen allein gelassen.
Ob nun ein Buch, ein Film, ein Bild oder ein Bühnenstück:
Wir alle müssen dabei auch "gewinnen", nämlich das was vermittelt wird.
Ein Spiel hat vlt eine High Score Liste, aber die Emotionen, die es vermittelt,
sein eigener Charme, das alles hat doch nicht mit der Bewertung des Erlebnisses
zu tun...
Etwas wunderschönes kann Kunst sein.
Ob jemand etwas anderes sagt, soll diesem jemand überlassen bleiben...

Und noch zum Abschluss: Ich bestehe nicht darauf, dass Videospiele als
Kunst anerkannt werden, dazu gibt´s unter diesem Begriff zu viel Ramsch!
Ich bestehe lediglich darauf, dass die Spiele, die darunter Kunst sind, als solche
anerkannt werden. Wobei ich dies auch nicht tue - jeder ist auf seine eigene Weise
verblendet und dies lässt sich nicht ändern - wir sind hier nicht bei einer "Religion",
die bekehren will, wir sind lediglich Träumer...
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Wer darf entscheiden, was Kunst ist und was nicht?
Die meisten Hollywood- Actionfilme würde ich auch nicht wirklich als Kunst bezeichnen, so manchen Song der gerade in den Charts ist, auch nicht.

Aber man kann einfach nicht trennen und festlegen : "Das ist Kunst, das nicht".
Das ist einfach zu subjektiv.
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Wo der Mann recht hat, hat er recht!!viedeospiele haben nichts mit kunst gemeinsam
Filme werden aber auch als Kunst anerkannt und wenn ich mir so manche Spiele ansehe die eine genauso dichte Atmosphäre und Story haben wie Hollywoodstreifen dann kann man Videospiele auf jeden Fall als Kunst bezeichnen.
Also wer Filme als Kunst bezeichnet muss es bei Spiele auch tun denn es ist dann keine subjektive Meinung mehr sondern Logik denn Spiele vereinen Film und Interaktion des Spielers.

GTA IV z.B war in den letzten Missionen der absolute Megakracher. Es hat sich wie ein spannender Kinofilm angefühlt indem ich selbst mitspiele. Einfach ein geiles Gefühl als Rächer auf den Feind zu zu stürmen und ihn auszuschalten. Also wer Spiele nicht als Kunst bezeichnet der hat Spiele wie GTA IV, Final Fantasy, Assassins Creed, Silent Hill usw noch gar nicht richtig gespielt.
Es ist einfach absolut unglaublich wie sich die Videospielbranche entwickelt hat und glaubt mir, es wird eine Zeit kommen in der Games als Kunst angesehen werden und die meisten Videospiele spielen. Denn die Grafik wird immer realistischer und wenn eine Grafik wie die von Crysis zum Standard wird dann werden die anderen Nichtspieler auch erkennen dass Spiele nicht reine Highscoreschlachten sind denn genau das ist der Grund warum sich Videospiele sich noch nicht in der höheren Gesellschaft etabliert haben, Vorurteile.

95% der Menschen weiß gar nicht wie viel Aufwand schon für Spiele betrieben wird und wissen gar nicht dass viele Spiele eine Hollywoodreife Story haben. Ich finde daher auch die Videospieleadaptionen gut, nur sollte das in den Filmen auch ziemlich deutlich gemacht werden, denn dann erkennen wieder mehr Leute dass auch Videospiele eine Story haben.
 
Also wenn Spiele die Leute so bewegt wie z.B. The Legend of Zelda, Heavy Rain und so, dann glaube ich schon dass man sowas auch Kunst nennen kann. Und ob ich nun mit Link gegen Ganondorf gewinne (was er ja nicht als Kunst ansehen will) oder ob ich halt in einem Film zusehe wie jemand gewinnt...is i-wo das selbe.
 
Was mir sehr komisch erscheint ist seine Eingrenzung der Kunst, also der scheinbar "offensichtliche Unterschied" ist mir persönlich nicht offensichtlich genug^^.
Klar sind die bisher üblichen Formen der Kunst nichts was man "gewinnen kann", doch wer sagt dass sich die Kunst nicht in eine solche Richtung entwickeln kann. Immerhin definiert sich Kunst nicht durch alte etablierte Konventionen, die einer Entwicklung im Wege stehen, sondern durch neue Ideen der einzelnen Künstler, denen in ihrer Kunstform keine Grenzen gesetzt werden können (auch nicht von einem Pulitzer-Preisträger!!!).
"Es hat Regeln, Punkte, Ziele und ein Ende. Santiago mag ein Spiel ohne Punkte oder Regeln vor Augen haben, aber dann hört es meiner Meinung nach auf ein Spiel zu sein [...]"
Ein Autor gestaltet seine eigene Welt und somit auch seine eigenen Regeln innerhalb dieser Welt (zum Bsp. Fantasygeschichten), warum ist der Produzent eines Spiels also in der Gestaltung seines Universums, weniger Künstler, als ein Autor? Ein Kunstwerk, soll doch meistens eine Emotion oder eine Botschaft vermitteln, ist dies also dadurch das man gewinnen kann oder vom Künstler bestimmte Regeln befolgen muss, um das Werk auszukosten, nicht mehr möglich?...
achja übrigens @kami1, der Kerl hat nichts entschieden sondern lediglich seine Meinung geäußert, was ja sein gutes recht ist^^
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Hat der Kritiker sich überhaupt genug mit videospielen auseinandergesetzt bevor er sie einfach so abstempelt? Ich geh davon aus, nicht. Denn sonst würde er anders darüber urteilen. Ich finde Vorurteile sind einfach unprofessionell. Aber wenn Zocker sagen, dass Videospiele keine Kunst ist, finde ich es okay, denn Kunst ist sowieso schwer zu definieren.
Einige Videospiele können sogar so einige Literatur im Schatten stellen.
Ich lese Bücher, sehe Filme, höre musik, betrachte Bilder oder ähnliches und spiele Videospiele. Und in jedem von diesen Medien steckt das Potenzial Geschichten zu erzählen, Gefühle auszudrücken, den anderen Menschen zu bewegen und Botschaften zu hinerlassen.
schon zu SNES (auch früher?) Zeiten gab es schon Spiele mit guten Geschichten. Wenn ich nur an Illusion of Time denke.....
Eigentlich muss ich nicht mehr sagen, denn die anderen argumente in diesem Thread stimme ich nur zu.
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Für mich sind tiefgründige Geschichten eine Art von Kunst, denn die kann man genauso interpretieren wie andere Arten von Kunst.
 
Kunst wird erst zur Kunst, wenn es Betrachtet wird. Kunst im Sinne des Künstlers ist lediglich ein Werk - meine Meinung.
Begeistert ein Werk und steht für sich, erklärt sich selbst - und das auch noch mehr oder weniger schlüssig für den Betrachter, wird es Kunst. Ein Spiel ist für mich, bei richtiger Deutung und Thematik sowie Umsetzung durchaus Kunst , grad dann wenn es nicht für jeden sofort schlüssig ist. Linger in Shadows - oder wie das Ding heisst, kann man also auch als Kunst verstehen. Keine Historische, aber eben eine Zeitgemässe. Ander Spiele sind widerum Kunst, weil sie mit der Steuerung experiementieren und so etwas ganz eigenes kreieren.

Ein Spack-Nasen-Heinz hat mir mal erklären wollen, dass Kunst von Künstlich kommt und niemals etwas reales sein kann.... Also auch so ne Runkelrübe wie der Kerl der meint das Games niemals Kunst sein können...

Ausserdem sind wir die Betrachter und es liegt bei uns Games als Kunst zu sehen oder nich... klar nich jedes Game is Kunst - es ist nur oft eine Kunst manche durchzuspielen ;)
 
Warum musst ihr immer so lang eure Meinung hier manifestieren?!
Der Typ hat eh keine Ahnung, der Artikel ist meiner Meinung nach ironisch!
Punkt!
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Jeder kann für sich entscheiden, was für ihn persönlich Kunst ist.

Da gibts kein "keine Ahnung haben" weil das ne subjektive Meinung ist ;)
 
"Warum sind Gamer nicht einfach zufrieden damit, ihre Spiele zu spielen und Spaß zu haben?"

Warum kritisiert er nicht einfach weiter seine Filme, solange er da noch die Möglichkeit zu hat und redet nicht von Dingen, von denen wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung hat. Der Mann hat ausser die paar besagten Titel, die er wahrscheinlich auch nur mal 5 Minuten gesehen hat, noch nie in seinem Leben Games gezockt.

Seit wann ist die Definition für Kunst, daß sie absolut passiv erlebt werden muss. Demzufolge gibt es also auch keine Aktionskunst, in die der Kunstkonsument Entscheidungen zu treffen hat, oder wie?!
 
Auch wenn hier alle auf mir rumhacken werden, so hat er dennoch recht. Das Medium Videospiele ist noch weit davon entfernt von Kunst oder dem Anspruch überhaupt als Kunst wahrgenommen zu werden. Das ist einfach ein Fakt den niemand leugnen kann.

Videospiele sind zu fast 99% einfach nur Produkte die auf Konsumverhalten abgestimmt werden. Kaum ein Publisher ist für ein Spiel zu haben, dass sich im Endeffekt nicht verkaufen wird, aber ansonsten eine kreative Idee ist.
Solange sich diese Mentalität nicht ändert, wird die Videospielszene auch weiterhin nur ein Pop Kultur Element sein, das Produkte für Markt zielgruppen rausbringt.
Wenn das Kunst ist, dann ist jeder Werbetexter, jeder Grafik Designer automatisch ein Künstler.
Oder bemüht man eher die antike Interpretation, dass ein Künstler einfach nur ein Meister seines Faches ist?

Und wie es mit Story, Inszenierung und Gehalt in Videospielen aussieht sieht man ja an solchen infantilen Perlen wie God of War, Modern Warfare, Madworld, FF13 etc...

Rare Highlights wie Bioshock, Eternal Darkness, Heavy Rain bekommen in dieser Szene kaum Aufmerksamkeit.
 
AW: News - US-Filmkritiker:

...Da gibts kein "keine Ahnung haben" weil das ne subjektive Meinung ist ;)
Eben deshalb, weil er seine Meinung als absolut preisgibt! ;)
Ich muss mich da aber noch einmal einmischen.

Das habe ich oben schon einmal geschrieben:
Also wer Filme als Kunst bezeichnet muss es bei Spiele auch tun denn es ist dann keine subjektive Meinung mehr sondern Logik denn Spiele vereinen Film und Interaktion des Spielers.
Deshalb finde ich, ob Spiele Kunst sind, das ist wirklich eine subjektive Meinung, damit habt ihr recht.
Aber wie schon gesagt, wenn man Filme als Kunst bezeichnet muss es bei Videospielen auch tun denn aktuelle Spiele vereinen mittlerweile Film und Interaktion.
 
Was mich an der Aussage stört, dass Spiele Kunst seien, ist die Tatsache, dass Spiele immer noch den Kleinen Bruder spielen. Spiele Entwickler haben zumeist alle keine Eier in der Hose. Nacktheit ist immer noch ein Tabuthema, und wenn dann nur extrem prüde oder wahnsinnig infantil gehandhabt. Von Sex ganz zu schweigen. Eine Quäker konforme Sex szene in GTA4 löst schon Kontroversen aus, ein halb nackter Hintern in Mass Effect bringt Leute auf die Barikaden und kurbelt die Verkaufszahlen dank heftig pubertierender Jungs an.

Videospiele haben noch einen langen Weg vor sich. Vor allem sollten sie sich mal klar werden was Videospiele überhaupt sind. Ein Medium das ewig im Schatten von Filmen stehen will in dem man versucht so filmisch wie möglich zu werden, oder endlich eigene Ausdrucksmittel zu etablieren.

Die momentane Videospiellandschaft ist jedoch weit von einem aktuellen Kunstverständnis entfernt.

Spiele wie Metroid Prime, Killer 7, Seaman, World of Goo sind näher an Kunst dran als der ganze aufgeblasene Hollywood Möchtegern Tross der sich HD Gaming nennt.
Die Film equivalente zu diesen Action und Haudrauf ergüssen werden zu Recht auch nicht als Kunst bezeichnet.
 
AW: News - US-Filmkritiker:

Auch wenn hier alle auf mir rumhacken werden, so hat er dennoch recht. Das Medium Videospiele ist noch weit davon entfernt von Kunst oder dem Anspruch überhaupt als Kunst wahrgenommen zu werden. Das ist einfach ein Fakt den niemand leugnen kann.

Wo ist da der "Fakt"? Fakt ist, dass die Erde (annähernd) rund ist oder die Sonne heller als meine 25-Watt-Glühbirne in meiner Schreibtischlampe. DAS sind Fakten. Man kann jedoch in dem Zusammenhang, was du oben schreibst, nicht von einem Fakt sprechen.

Videospiele sind zu fast 99% einfach nur Produkte die auf Konsumverhalten abgestimmt werden. Kaum ein Publisher ist für ein Spiel zu haben, dass sich im Endeffekt nicht verkaufen wird, aber ansonsten eine kreative Idee ist.
Solange sich diese Mentalität nicht ändert, wird die Videospielszene auch weiterhin nur ein Pop Kultur Element sein, das Produkte für Markt zielgruppen rausbringt.

Und jetzt erklär mir doch mal bitte den Unterschied zu... sagen wir mal Filmen. Ist es da anders?

Wenn das Kunst ist, dann ist jeder Werbetexter, jeder Grafik Designer automatisch ein Künstler.
Oder bemüht man eher die antike Interpretation, dass ein Künstler einfach nur ein Meister seines Faches ist?

Definiere Künstler... Künstler sind oberflächlich erklärt Menschen, die - egal ob in der Musik, Literatur etc. - Kunstwerke (er)schaffen. Und was sind Kunstwerke? Damit ich mich an dieser Stelle nicht selbst in Worten verzettele, hier mal ein Zitat von de.wikipedia.org:

Das Wort Kunstwerk bezeichnet allgemein das Erzeugnis künstlerischen Schaffens. Umgangssprachlich äußert sich in diesem Ausdruck häufig Bewunderung für die meisterhafte, einzigartige oder ästhetisch gelungene Ausführung. Der umgangssprachliche Gebrauch von „Kunstwerk“ bezeichnet als „schön“ empfundene Eindrücke aus nahezu allen Bereichen. In der Unterscheidung von Kunstwerk und Nicht-Kunstwerk drückt sich dabei der Kunstbegriff aus.
Was ich damit sagen will: Kunst =/= Kunstwerk =/= Künstler.

Rare Highlights wie Bioshock, Eternal Darkness, Heavy Rain bekommen in dieser Szene kaum Aufmerksamkeit.

Auch hier die gleiche Frage wie oben: Erklär mir mal den Unterschied zu Filmen z.B.

Was mich an der Aussage stört, dass Spiele Kunst seien, ist die Tatsache, dass Spiele immer noch den Kleinen Bruder spielen. Spiele Entwickler haben zumeist alle keine Eier in der Hose. Nacktheit ist immer noch ein Tabuthema, und wenn dann nur extrem prüde oder wahnsinnig infantil gehandhabt. Von Sex ganz zu schweigen. Eine Quäker konforme Sex szene in GTA4 löst schon Kontroversen aus, ein halb nackter Hintern in Mass Effect bringt Leute auf die Barikaden und kurbelt die Verkaufszahlen dank heftig pubertierender Jungs an.

Erneut: Zeig mir den - für dich scheinbar klaren - Unterschied zur Filmindustrie auf.

Videospiele haben noch einen langen Weg vor sich. Vor allem sollten sie sich mal klar werden was Videospiele überhaupt sind. Ein Medium das ewig im Schatten von Filmen stehen will in dem man versucht so filmisch wie möglich zu werden, oder endlich eigene Ausdrucksmittel zu etablieren.

Videospiele selbst sind sehr wohl (relativ) eindeutig definiert. Spontane Antwort: Games sind eine Form von interaktiver Unterhaltung.

Es gibt Spiele, die auf eine möglichst filmische Präsentation abzielen (Heavy Rain), es gibt aber auch Spiele, die Ausdrucksmittel besitzen, die ein Film nie haben könnte (Heavy Rain). Nanu, wieder Heavy Rain als Beispiel? Ja, bewusst. Denn das zeigt, dass Spiele zur selben Zeit beides sein können und daher sehr flexibel sind, da der Spieler eingreifen kann.

Ein hierzu passender Auszug aus meinem Blog:

(Original von Joerg Luibl, 4Players) Das ist ein ganz wichtiges Spiel. Das junge Medium demonstriert nicht nur wie so oft seine audiovisuelle Kraft, hier erzählt es eine bewegende Geschichte, hier reift es endlich zum interaktiven Drama. Dabei spannt es dramaturgische Muskeln, die der Film gar nicht hat: Es lässt mir nicht nur die Wahl der Worte, der Gefühle und der Perspektive – es lässt mich in einem offenen Thriller über Leben und Tod entscheiden.

@Topic:

Um die (mit Sicherheit rhetorisch gestellte) Frage des Herren zu beantworten:

"Warum sind Gamer nicht einfach zufrieden damit, ihre Spiele zu spielen und Spaß zu haben?"
Weil mit der (ich bezieh mich der Einfachheit halber mal auf die BRD) rechtlichen Definition "Kunst" Videospiele auch Vorzüge genießen würden, die momentan nur Büchern oder auch Filmen und anderen Medien vorbehalten sind.

Konkretes Beispiel: Swastikas bzw. Hakenkreuze in Videospielen, die den zweiten Weltkrieg thematisieren. In Deutschland ein No-Go, da Videospiele offiziell nicht als "Kunst" angesehen werden. In jedem billig produzierten, US-patriotischen B-Actionstreifen darf aber mit solchen Symbolen um sich geworfen werden.

Damit wird in Deutschland unter Umständen die künstlerische Freiheit (im allgemeinen und nicht rechtlichen Sinne) von Entwicklern eingeschränkt.

Kurzum: Wären Videospiele offiziell als Kunst "anerkannt", würden sie auf die (längst überfällige) nächste Stufe in unserer Kultur gestellt werden.
 
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