News - Spiele-Entwicklung : Unlimited Detail: Neue Technik zur Berechnung von 3D-Grafiken könnte Polygone ablösen

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jup, künstlerisch sind die screens sicherlich nicht grad das gelbe vom ei. die idee dahinter birgt allerdings "unendliches" potenzial ;),
als kind dachte ich das spiele tatsächlich so funktionieren. das jeder bildpunkt vom fernseher exta "ausgemalt" wurde :-D...
 
seht euch mal dieses Video an http://unlimiteddetailtechnology.com/videos.html da sagen die
entwikler dieser Software das nVidea und Co. pleite gehen würde wen diese technik auf den
Markt kommt und das sie momentan in Verhandlungen mit eben diesen Firmen stehen. Hoffentlich
kommt diese technik trotzdem auf den Markt. Man stelle sich nur vor was für Spiele mit dieser
Technik möglich währen.
 
AW:

jo das konzept an sich is is ziemlich gut und einleuchtend, das führt mich nur zwangsläufig zur frage, wieso da erst jetz jemand drauf kommt ... mit Gewissheit sagen kann ich das nich aber auf basis dieses artikels hab ich da zumindest n verdacht. Zunächst aber ma kritik an dem vid:

Ich verstehe, dass der herr über die hälfte der Zeit damit verbringen muss grundlagen zu erklären die zumindest ich (und viele andere wohl auch) scho lange weiß ... man muss polygone und Vertices verstanden haben um die unterschiede von unlimited Detail verstehen zu können. Leider führn die ausschweifenden erklärungen aber dazu, dass über das Verfahren selbst imho viel zu wenig erklärt wird und meine Zweifel praktisch damit abgetan werden, dass ich diesem Mann (der selbst in das Projekt involviert is) einfach glauben soll, dass das alles ganz toll is und perfekt funktioniert -.-


Wenn eine Anwendung komplett auf die verwendung von Polygonen verzichtet und von vorn herein nur das aus einer art datenbank sucht, was für den Betrachter wichtig is (so hab ich das konzept verstanden) sollten sich daraus nach meinem verständnis massivste probleme bei jeder art von Kollision, Physik oder anderer Interaktivität von 3D-oberflächen ergeben, da die Anwendung ja garnich mehr den eigentlichen Inhalt der Szene sondern nur noch die sichtbarkeit kennt. Ich verstehe das ganze als sone art grafik-stream-konzept :confused: Ich weiß nich wie das bei verfahren ala ray-tracing gelöst is, da ich mich da nich sonderlich gut auskenne, aber dort handelt es sich afaik eher um das ersetzen von renderern als von Polygonen/Informationen selbst.

Außerdem, schon an den wirklich häßlichen screens zu sehen, scheint mir das erstellen einer 3D-Welt aus derart kleinen punkten im moment noch wie etwas nahezu unmögliches. Es erfordert einfach noch viel zu viel arbeit, da wir uns eben noch nicht logisch bis zu diesem punkt entwickelt haben. Die Technik rund um Polygone is um ein vielfaches ausgereifter, weswegen man heute eben mit shadern und mapping optisch aufwändige resultate mit relativ wenig aufwand hinbekommt. Unlimited detail felht diese evolutive grundlage noch, weshalb (selbst wenn dieses Konzept funktioniert) Szenen, die mit dieser Technik arbeiten, noch eine ganze weile schlechter aussehen werden, trotz der technischen überlegenheit.

Meine Meinung: Ich kann auch nur mutmaßen, aber ich halte das alles doch für reichlich blumig und rosarot. Es kann gut sein, dass die Zukunft wirklich so aussieht, im mom wirkt die Technik auf mich aber noch sehr unausgereift und die erklärungen sind mir zu wage. Wen dieses zeugs interessiert, sollte sich aber auf jedenfall das Vid im artikel ansehen. Es verdeutlich wesentlich besser worum es geht und grad die szene mit den pyramiden war schon recht beeindruckend

greetz
PlaqueOne
 
AW:

Hört sich ja zu schön an, um wahr zu sein. Ist es wahrscheinlich auch nicht, wenn in jedem Satz zweimal "Unlimited" vorkommt... der Typ hört sich an wie ein Bananenhändler.
Außerdem halte ich es auch für sehr fragwürdig, ob eine solche Technik mit beweglichen Objekten, dynamischer Beleuchtung, Physik etc. funktionieren würde.
Eine lausig gerenderte Szene ohne echte CloseUps oder Animationen wirkt da nicht sehr überzeugend.
Mal sehen, was die Zukunft bringt.
 
Klingt irgendwie sehr utopisch für mich. Ich seh darin nicht wirklich ne alternative wenns ums 3D-Modelling geht... zumindest kann ichs mir nicht vorstellen. Wie der Rest hier auch, seh ich nur bewegte Bilder aber eben keine Reaktion oder gar Kollisionen von Objekten. Beeindruckend sind die Pyramiden mit den anscheinend relativ detailierten Viechern dann doch. Man stelle sich das mal als ne Polygon -Version vor, böse böse böse.

Wie bereits erwähnt, sind die Erklärungen ja über diese Technik auch noch recht dürftig. Eine art Hybride aus "Punkten" und Polygonen fänd ich da irgendwie logischer. Was sich nicht bewegt wird gepunktet :-D

naja, abwarten und weiter poly´s mappen :rolleyes:
 
Mir leuchtet dieses Konzept nicht ein.

Es ist zwar toll, dass man einen innovativen Ansatz wählt, aber irgendwann sind auch Polygongrafiken einfach so detailliert, dass man keinen Unterschied erkennt.

Texturen und Beleuchtung können noch verbessert werden, was 3D-Modelle, z.B. von Menschen, angeht, ist die Grenze JETZT schon erreicht wie ich finde.
Zumindest was grafische Top-Titel angeht sind die Modelle von der geometrischen Form her nicht von ihren realen Vorbildern zu unterscheiden. Einzelne Haare könnten vlt. noch besser ausgearbeitet sein, aber das kommt noch, im Endeffekt braucht man wirklich nur leistungsfähigere Chips und kein von Grund auf neues System!

Die gezeigten Polygongrafiken sind extrem veraltet und spiegeln überhaupt nicht den aktuellen Stand der Technik wieder, klar war alles vor 5 Jahren noch eckig usw. und das ist es, wenn man pingelig sein will auch heute noch, aber da muss man schon verdammt nah heranzoomen und darin liegt nicht der Sinn von Videospielen.

Ob das alles aus kleinen Kreisen oder Vierecken besteht, interessiert keine Sau. Wenn ich zwei Meter von meinem TV entfernt bin, erkenne ich ja auch keine einzelnen Pixel.

Und was das Austauschen von in verschiedenen Detailstufen gestaffelten Modelle zugunsten der Weitsicht angeht: Die Grenze wird in wenigen Jahren erreicht sein, wenn man genauso viele Modelle austauscht, dass der Zuschauer den Unterschied GERADE nicht bemerkt. Man wird jedoch nie das finale Modell auch in 100 Metern Entfernung rendern. Das wäre einfach Blödsinn.

Wie gesagt: Realistischere Lichtsimulation und noch detailliertere Texturen, dann haben wir Fotorealismus. Dazu werden aber natürlich auch immer noch talentierte Designer gehören, die alles so modellieren, animieren und platzieren, wie wir es aus der Realität gewohnt sind.

Denn auch die leistungsstärksten Computer der Welt werden die Natur niemals "berechnen" können.
 
Die Idee ist schon ziemlich gut, aber den Bildern und dem Video merkt man einfach an dass diese Technik noch in den Kinderschuhen steckt! Beim betrachten kam es mir nämlich so vor als ob ich ein Spiel aus der 3D Anfangszeit betrachten würde nur ohne Pixel ^^'
 
Bin skeptisch. Irgendwie erschließt sich mir nämlich nicht ob diese Technik auch zeitsparender in der Produktion ist. Der Vorteil dieser Technik ist im Grunde durch Tesselierung fast sinnlos.
 
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Texturen und Beleuchtung können noch verbessert werden, was 3D-Modelle, z.B. von Menschen, angeht, ist die Grenze JETZT schon erreicht wie ich finde.
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LoL dann solltest du besser mal genauer hinschauen... Ich habe noch kein Spiel gesehen, wo ich keine Grafikfehler finden konnte. Bei Menschen sind es fast immer die Hände (z.b.).
Ansonsten ist es ein Baum, ein Topf oder sonst was, das rund sein sollte.


Ich bin aber auch skeptisch gegenüber diesem Unlimited Detail zeugs. Aber ich bin ja auch nicht Programmierer oder so, also schreibe ich die Technik nicht ab. Denn sollte das nicht ein fake sein und sollte es zudem nicht zu schwierig anzuwenden sein, dann wäre das doch toll oder?


(Ausserdem wurden diese Grafiken von Programmierern gemacht, nicht Künstlern... klar siehts nicht sehr toll aus!)
 
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