News - Call of Duty: Modern Warfare 2: Modern Warfare 2: Infinity Ward äußert sich zur Terroristen-Mission: "Ein Risiko, das wir eingehen mussten."

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Dieses Risiko musste Activision überhaupt nicht eingehen.Die Mission diente einfach nur dazu das MW2 noch mehr zum Gesprächsthema wird und kleine Kinder Lusst darauf bekommen soetwas verbotenes zu spielen.
Ich finde diese Mission einfach krank und hirnlos!Und jetzt wird es für uns nicht leicht gegen Aussagen der Politiker etwas entgegen zu setzen wenn die sich auf MW 2 bei einem neuen Amoklauf beziehen.Als ob es nicht schon schwer genug für uns Gamer in D wär unser Hobby zu verteidigen!

Danke Activision :finger2:
 
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Roy07 am 22.11.2009 15:01 schrieb:
Ich finde diese Mission einfach krank und hirnlos!
Und den Rest vom 08/15-Kriegsspiel nicht? Nur weil bei den andern X Tausend Gegnern ein passendes Feindbild existiert ist es nicht krank und hirnlos so etwas in der Freizeit zu spielen?

Edit: Und da es so schön zur Doppelmoral passt zitiere ich mal ne kurze Aussae von dir aus einem anderen Thread
Roy07 am 22.11.2009 12:05 schrieb:
Es gibt eine Atombombe bei 25 Kills?!WTF alter das is ja Hammer!!
:rolleyes:
 
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es ist im grunde generell sinnlos videospiele zu spielen man macht es aber aus spaß
der sinn von spielen wie mw2 sollte es sein die feinde zu töten
nur sehe ich keinen sinn unschuldige zivilisten zu töten und wie roy schon sagte find ich es auch von activision unverantwortlich solch ein level in der heutigen zeit mit debatten weltweit über killerspiele zuzulassen
auch wenn es nur ein spiel ist irgendwo gibt es moralische grenzen
 
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*gääähn*

Ich zitiere mal Ahmet aus tschakk.com:

Jetzt regen sich natürlich die typischen Analkrapfen auf. Die Szene wäre total geschmacklos, Gewalt verherrlichend und Blablabla. Keine Ahnung, was die haben. [...]

Zack. Das, was ich denke. Jösses, ich drücke einen Knopf und es passiert was auf meinem Bildschirm. Das ist alles. Man kann sich auch anstellen. ;)
 
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Ich versteh' absolut nicht, warum die Leute sonen Aufstand machen, wenn man mal als Terroristen ein paar Zivilisten abschießt. Und auch so manche User hier. Um ein beliebtes Beispiel zu nennen: GTA IV
Hier ist man kein Terrorist, trotzdem kann man tausende von Passanten umlegen.

Mich lässt das völlig kalt...
 
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Der Vergleich mit GTA IV ist sowas von unpassend und von welchen Risiko redet IW eigentlich ? Das Spiel hätte sich kein deut schlechter verkauft und die Mission ist höchstens ein schlechter PR Gag.

Klassisches Eigentor würde ich sagen.
 
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Was für ein Bullshit! Risiko eingegangen? Dinge ausprobieren? Gibt es irgendwelche neuen Elemente im Spiel, oder vielleicht eine Innovation die ich übersehen hab? Eben nicht! Totaler Schwachsinn wiedermal, man versucht mit diesen blöden Level einfach Werbung zu machen. Und durch solches Gelabber bleibt es weiter im Gespräch.
Das Game ist eh kacke! Ich bereue es mir gekauft zu haben!
 
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Ich finde den Vergleich zu GTA gar nicht so unpassend.
In beiden Spielen kann man unschuldige Passanten töten, aber wie gesagt, es sind Spiele.

Außerdem ist das doch nur belangloses Gewäsch um die Verkäufe noch weiter anzukurbeln.
Selten wurde ein Spiel dermaßen gehyped!
 
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Und den Rest vom 08/15-Kriegsspiel nicht? Nur weil bei den andern X Tausend Gegnern ein passendes Feindbild existiert ist es nicht krank und hirnlos so etwas in der Freizeit zu spielen?

Edit: Und da es so schön zur Doppelmoral passt zitiere ich mal ne kurze Aussae von dir aus einem anderen Thread
Roy07 am 22.11.2009 12:05 schrieb:
Es gibt eine Atombombe bei 25 Kills?!WTF alter das is ja Hammer!!
:rolleyes: [/quote]

Das restliche Spiel ist nicht in dem Grad wie die Flughafen Mission.Es kommt doch immer von den tollen deutschen Politikern Argumente gegen Egoshootern Und bis jetzt kamen wir immer davon das man gesagt es ist ein Teil des Spiels die bösen Gegnerischen Feinde! zu besiegen.Und jetzt tötet man unschuldige Zivilisten.Da kannst du jetzt nicht mehr sagen das ist ein normaler Teil des Spiels.

Bei der Atombombe geht es um den Multiplayer und ich war einfach nur überascht das soetwas da überhaupt gibt.Im MP geht es nicht darum irgendwelche Zivilisten abzuschießen.

Im Grunde genommen bleibt es ein Spiel und es kann auch sein das ich ein bisschen übertreibe aber für mich ist es einfach geschmackslos und einfach unmoralisch
 
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Roy07 am 22.11.2009 19:21 schrieb:
Das restliche Spiel ist nicht in dem Grad wie die Flughafen Mission.Es kommt doch immer von den tollen deutschen Politikern Argumente gegen Egoshootern Und bis jetzt kamen wir immer davon das man gesagt es ist ein Teil des Spiels die bösen Gegnerischen Feinde! zu besiegen.Und jetzt tötet man unschuldige Zivilisten.Da kannst du jetzt nicht mehr sagen das ist ein normaler Teil des Spiels.

Das ist alles eine Sache des Standpunktes. Ich hab es in einem anderen Zusammenhang schon in einem anderen Systemthread geschrieben, dass man mit dieser Mission wohl die "schreckliche Brutalität der russischen Terroristen" einfangen wollte. Was ja wohl bei vielen gelungen ist, die darüber empört sind ;)

Es ist und bleibt ein Spiel und an solchen Aufhängern sieht man eben, wer das geistig sauber trennen kann und die Beweggründe auch wirklich versteht und wer eben nicht.
 
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@Ndz


Da hast du ja auch recht aber mich macht das einfach so wütend weil das wirklich Öl in die Flamme der Killerspieldiskussion in Deutschland bringen könnte.
 
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Roy07 am 22.11.2009 19:21 schrieb:
Das restliche Spiel ist nicht in dem Grad wie die Flughafen Mission.Es kommt doch immer von den tollen deutschen Politikern Argumente gegen Egoshootern […]
Und deswegen ist der Rest des Spiels „gehaltvoller“? Weil es als Begründung „böse Feinde“ gibt? Das ist doch lächerlich.

Ich kann ja jeden verstehen, der nun meint, dass es viele sinnvollere Dinge gibt, die man in seiner Freizeit machen kann und auch viele durchdachtere Beschäftigungen, als wahllos in virtuellen Kriegsspielen Hunderte (menschenähnliche) Angreifer zu töten, um sozusagen das nachzuspielen, worüber in den Medien berichtet wird, aber die Szene nun so zu verteufeln ist doch ne komische Doppelmoral.

In GTA hat sich nicht wirklich jemand daran gestört, dass der Spieler „die Sau rauslassen“ konnte, durchaus einige Unschuldige abgeknallt oder auf andere Arten „entsorgt“ hat. In Hitman erlernt man die virtuelle Kunst der Auftragsmorde und in der God of War Collection, die ich gerade spiele, habe ich festgestellt, dass man für das Abschlachten von Zivilisten sogar einen Bonus in Form von Lebensenergie bekommt.


Roy07 am 22.11.2009 19:21 schrieb:
Und bis jetzt kamen wir immer davon das man gesagt es ist ein Teil des Spiels die bösen Gegnerischen Feinde! zu besiegen.Und jetzt tötet man unschuldige Zivilisten. Da kannst du jetzt nicht mehr sagen das ist ein normaler Teil des Spiels.
a) Wäre mir neu, dass so argumentiert wurde, b) muss man keine Zivilisten töten und c) gibt es etliche Beispiele in anderen Games.


Roy07 am 22.11.2009 19:21 schrieb:
Bei der Atombombe geht es um den Multiplayer und ich war einfach nur überascht das soetwas da überhaupt gibt.Im MP geht es nicht darum irgendwelche Zivilisten abzuschießen.
Mag sein, dass du überrascht warst / bist, aber die Reaktion war schon „interessant“ und nur weil es virtuelle Mitspieler sind ist es jetzt „cool“?


Roy07 am 22.11.2009 19:21 schrieb:
Im Grunde genommen bleibt es ein Spiel und es kann auch sein das ich ein bisschen übertreibe aber für mich ist es einfach geschmackslos und einfach unmoralisch
Es zwingt dich ganz sicher kein die Stelle zu mögen. Ich finde es nur mehr als fraglich, wie plötzlich an so einer „Kann-Situation“ einer auf Moralpredigt gemacht wird, aber gleichzeitig der Rest vom Game als Freizeitbeschäftigung mindestens genauso fragwürdig ist.
 
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Ich habe Call of Duty nie gespielt, aber ich habe die ungeschnittene Szene am Flughafen mir im Netz angeschaut, da man ja auch wissen will, worüber sich soviele Leute aufregen.

Es ist ein derber Unterschied zu GTA. Damit will ich nicht verherrlichen, was Rockstar treibt. Immerhin haben sie auch Manhunt erfunden, welches ich am Anfang auch Recht interessant fand, aber später doch zu der Einsicht kam, dass ich es nicht spielen will. Es ist halt eine Masche, um noch mehr Käufer anzulocken.

Die Szene am Flughafen finde ich dermaßen grausam, weil eben nicht einfach nur rumgeballert wird auf Zivilisten und wir einen Terroristen spielen, sondern so explizit dargestellt wird, wie die Leute blutend am Boden kriechen und versuchen zu fliehen.
In meinen Augen hätte man das auch lassen können. In GTA ist dies wiederrum anders, denn dort verschwinden in der Regel die Toten bzw. werden dann von irgendwelchen Sanitätern ins Leben zurück geholt.

Immerhin stützt sich das Spiel auf seine abgedrehte Art. Die Leute verhalten sich doch extrem merkwürdig. Manche rennen schreiend und mit den Armen wedelnd vor dir weg, andere versuchen dich zu verkloppen oder zu erschiessen. Da wird dieses ganze Täter-Opfer Spiel einfach auf die Spitze getrieben und kriegt etwas Lächerliches. Es ist eben nur Spaß, das will dieses Spiel sein.

Call of Duty will aber ein Abbild der Wirklichkeit sein, sonst würden sie nicht reale Schauplätze nehmen und nicht versuchen wahre Begebenheiten nachzuspielen. Oder wie im Falle von Warfare uns einen Einblick darin geben, wie es in Terroristen-Hochburgen zugehen könnte. Andernfalls hätte man gleich auf fiktive Schauplätze setzen können und das ganze Spiel mehr als Spaß verkaufen, denn das ist es schon lange nicht mehr.

Aber Jeder soll das spielen, was er möchte. Ich will deswegen Niemanden verteufeln, nur ich bin absolut gegen solche Kriegsspiele, da mir der Sinn wahrscheinlich für sowas fehlt oder ich es für moralisch bedenklich halte. Solange andere Entwickler nicht so denken, können wir doch beruhigt sein. Trotz der verdammt guten Verkaufszahlen der Call of Duty Reihe gibt es kaum Nachahmer, auch wenn EA nun wieder Medal of Honor auf uns schickt oder diverse kleinere Firmen billige Weltkriegsshooter erfinden.
 
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@Roy07: Du scheinst nen wunden Punkt getroffen zu haben, wenn Nali hier son post vom Stapel lässt. :B

Nali_WarCow am 22.11.2009 23:10 schrieb:
Roy07 am 22.11.2009 19:21 schrieb:
Das restliche Spiel ist nicht in dem Grad wie die Flughafen Mission.Es kommt doch immer von den tollen deutschen Politikern Argumente gegen Egoshootern […]
Und deswegen ist der Rest des Spiels „gehaltvoller“? Weil es als Begründung „böse Feinde“ gibt? Das ist doch lächerlich.
Ich möchte im Nachfolgenden nur seine Sichtweise (so wie ich sie verstanden hab') erklären, die du wahrscheinlich eh schon selber erkannt hast und das Spiel nur weiter treibst um ihn mit seiner eigenen Argumentation niederzuschmettern. :-D
Gehaltvoller nicht, aber es hat dadurch "mehr Sinn" als nur wahllos irgendwelche Leute abzuknallen. Man spielt halt die Guten und tritt den Bösen in den Arsch. Es vermittelt eine gute Botschaft... bla bla bla
All dieses Pseudo-Geplapper was man schon zu Counter Strike immer hört.


Mag sein, dass du überrascht warst / bist, aber die Reaktion war schon „interessant“ und nur weil es virtuelle Mitspieler sind ist es jetzt „cool“?
Naja, sie sind zumindest bewaffnet. Das bringt uns wieder in diese komische Rechtsargumentation. Man schießt ja nur um sich zu verteidigen, weil einen sonst der andere umlegen würde.
Allerdings finde ich das Verhältnis Atomschlag vs. Schusswaffe doch sehr ... genial :B


Splatterwolf am 23.11.2009 02:49 schrieb:
Es ist ein derber Unterschied zu GTA. [...]
Die Szene am Flughafen finde ich dermaßen grausam, weil eben nicht einfach nur rumgeballert wird auf Zivilisten und wir einen Terroristen spielen, sondern so explizit dargestellt wird, wie die Leute blutend am Boden kriechen und versuchen zu fliehen.
In meinen Augen hätte man das auch lassen können. In GTA ist dies wiederrum anders, denn dort verschwinden in der Regel die Toten bzw. werden dann von irgendwelchen Sanitätern ins Leben zurück geholt.
Und dann scheint die Sonne wieder, der Regenbogen ist in weiter Entfernung zu sehen und alle umarmen sich?
Dann würde ich sagen, dass GTA IV viel gefährlicher ist, weil es das, was nach dem Schießen auf Leute passiert, verharmlost. So kommen noch welche auf den Gedanken auf Leute zu schießen, weil ja sofort der Rettungswagen vor Ort ist und derjenige wieder aufsteht und weitergeht. :)
Beides, meine sowie diese gute Seite/böse Seite Argumentation sind in meinen Augen Pseudoargumentation, die sich die Spieler und die Antispieler seit Jahren an den Kopf werfen nur um ihre eigenen Ziele zu erreichen.
Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal auf welcher Seite ich stehe. Wenn ich die Guten spiele, dann habe ich als Ziel die Bösen auszuschalten bevor sie was böses tun können. :B
Wenn ich die Bösen spiele, dann habe ich als Ziel eben Geld mit irgendwelchen Anschlägen zu erpressen.
Ich habe jedesmal meine Ziele, ich muss sie nicht rechtfertigen. Warum auch, es ist ein Spiel. Und wenn dann Zivilisten blutend davonkriechen, nachdem ich auf sie geschossen habe, dann zeigt das wenigstens, wie es wirklich in der Welt abläuft.


Aber Jeder soll das spielen, was er möchte. Ich will deswegen Niemanden verteufeln, nur ich bin absolut gegen solche Kriegsspiele, da mir der Sinn wahrscheinlich für sowas fehlt oder ich es für moralisch bedenklich halte.
Moralisch bedenklich? Weil du was tust?
Wie du sagtest, soll jeder machen was er will. Und du verletzt ja dabei genauso wenig Menschen und Tiere wie ich, obwohl ich in Gears und Co. schon 500.000 Kills gesammelt hab'. :X
 
AW:

ndz am 22.11.2009 20:57 schrieb:
Roy07 am 22.11.2009 19:21 schrieb:
Das restliche Spiel ist nicht in dem Grad wie die Flughafen Mission.Es kommt doch immer von den tollen deutschen Politikern Argumente gegen Egoshootern Und bis jetzt kamen wir immer davon das man gesagt es ist ein Teil des Spiels die bösen Gegnerischen Feinde! zu besiegen.Und jetzt tötet man unschuldige Zivilisten.Da kannst du jetzt nicht mehr sagen das ist ein normaler Teil des Spiels.

Das ist alles eine Sache des Standpunktes. Ich hab es in einem anderen Zusammenhang schon in einem anderen Systemthread geschrieben, dass man mit dieser Mission wohl die "schreckliche Brutalität der russischen Terroristen" einfangen wollte. Was ja wohl bei vielen gelungen ist, die darüber empört sind ;)

Es ist und bleibt ein Spiel und an solchen Aufhängern sieht man eben, wer das geistig sauber trennen kann und die Beweggründe auch wirklich versteht und wer eben nicht.
Ich sehe das anders. Ich finde das viele diese Szene zu sehr verharmlosen. Heist es nur weil es ein Videospiel ist, darf man sämtliche Grenzen überschreiten. Wann sind eigentlich die Grenzen überschritten, was muß in einem Videospiel kommen damit sich auch der letzte Gamer mal aufregt? Müssen Kinder erschossen werden, oder Frauen vergewaltigt werden, damit man sagen kann: das geht aber nicht!? Darf man in Videospielen übertreiben und hinterher sagen, das sind eh nur Pixel? Oder ist es eine neue Kunstform? Das wird es wohl sein, Ego-Shooter sind die neue Kunst.
Es hat doch überhaupt nichts mit Moralapostel zutun, wenn einem diese Szene nicht gefällt, vielmehr mit gesundem Menschenverstand. Es ist doch offensichtlich das diese Szene total überflüssig ist, und überhaupt nichts aussagt. Das ist nur krasser Marketing!
Ich bin kein Moralapostel, und habe auch nichts gagen Blut in Videospielen, aber diese Szene geht garnicht!
 
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