Special - VGZ: 5 Dinge, an denen ihr merkt, dass ihr Spielesüchtig seid

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Punkt 5 fällt mir auch immer wieder in Communitys auf. Ich verstehe einfach nicht wie manche Leute jemanden als Freund bezeichnen können, den sie noch nie in der Realität gesehen haben. Die Steigerung davon ist, wenn sich welche in der Community verlieben und sich als Paar bezeichnen obwohl sie sich noch nie von Angesicht zu Angesicht gesehen haben. :|

PS: Punkt 1 passt doch gar nicht da rein. Das beschreibt eine Tatsache und nicht wie jemand sich verhält.
 
dark271 am 26.08.2009 11:09 schrieb:
Punkt 5 fällt mir auch immer wieder in Communitys auf. Ich verstehe einfach nicht wie manche Leute jemanden als Freund bezeichnen können, den sie noch nie in der Realität gesehen haben.
Also ich bin zwar freilich auch der Meinung, dass reale Freunde wichtiger und "echtere" Freunde sind. Aber deswegen kann man auch im Internet jemanden so gut kennen lernen, dass man ihn als Freund bezeichnen kann, man kommuniziert ja teilweise Jahre lang regelmäßg mit denselben Leuten, was sind die dann für dich?

Früher implizierte sogar der Name einer ähnlichen Situation, dass es sich trotzdem um Freundschaft handelt: Brieffreund (und hier hat man sich auch nicht Angesicht zu Angesicht gesehen, wie du es forderst).
 
Punkt 3 ist echt übel, ich hab das schon erlebt. Da besucht man seinen Cousin, doch was macht der? Er versucht schwere Online-Achievements zu kriegen. Die reinste unsichtbare Wand :S

Nennt das Wort "Gamerscore" endlich beim richtigen Namen: "Digitaler Schwanzvergleich" :-D
 
Zitat:(Original von dark271 am 26.08.2009 11:09)Punkt 5 fällt mir auch immer wieder in Communitys auf. Ich verstehe einfach nicht wie manche Leute jemanden als Freund bezeichnen können, den sie noch nie in der Realität gesehen haben.Also ich bin zwar freilich auch der Meinung, dass reale Freunde wichtiger und "echtere" Freunde sind. Aber deswegen kann man auch im Internet jemanden so gut kennen lernen, dass man ihn als Freund bezeichnen kann, man kommuniziert ja teilweise Jahre lang regelmäßg mit denselben Leuten, was sind die dann für dich?Früher implizierte sogar der Name einer ähnlichen Situation, dass es sich trotzdem um Freundschaft handelt: Brieffreund(und hier hat man sich auch nicht Angesicht zu Angesicht gesehen, wie du es forderst).


Natürlich hab ich nichts dagegen wwenn man gerne mit Leuten online chatet das tu ich ja auch aber sie als echte Freunde zu bezeichnen ohnne sie je gesehen zu haben finde ich übertrieben. Aber es ist nicht immer so wie oben im artikel beschriben das sich Leute als andere ausgebben .
 
ich find das nicht witzig..... spielesucht ist eine ernste sache!

ich kenne einen der zockt den ganzen tag 360 und der bezeichnet auch wirklich die freunde dort als echte freunde! der redet auch von nichts anderem mehr ,kommt kaum noch in die schule und die eltern schauen nur weg!
so jemand gehört in behandlung.

wie gesagt: ernstes thema nix witzig!
 
Kratos2424 am 26.08.2009 12:39 schrieb:
Zitat:(Original von dark271 am 26.08.2009 11:09)Punkt 5 fällt mir auch immer wieder in Communitys auf. Ich verstehe einfach nicht wie manche Leute jemanden als Freund bezeichnen können, den sie noch nie in der Realität gesehen haben.Also ich bin zwar freilich auch der Meinung, dass reale Freunde wichtiger und "echtere" Freunde sind. Aber deswegen kann man auch im Internet jemanden so gut kennen lernen, dass man ihn als Freund bezeichnen kann, man kommuniziert ja teilweise Jahre lang regelmäßg mit denselben Leuten, was sind die dann für dich?Früher implizierte sogar der Name einer ähnlichen Situation, dass es sich trotzdem um Freundschaft handelt: Brieffreund(und hier hat man sich auch nicht Angesicht zu Angesicht gesehen, wie du es forderst).

Natürlich hab ich nichts dagegen wwenn man gerne mit Leuten online chatet das tu ich ja auch aber sie als echte Freunde zu bezeichnen ohnne sie je gesehen zu haben finde ich übertrieben. Aber es ist nicht immer so wie oben im artikel beschriben das sich Leute als andere ausgebben .
Äh, bitte was? Wen wolltest du jetzt zitieren und was genau möchtest du uns mitteilen?

Natürlich hab ich nichts dagegen wwenn man gerne mit Leuten online chatet das tu ich ja auch
Das ist lieb von dir. Aber es ging eher darum, ob diese Leute Freunde sind.

aber sie als echte Freunde zu bezeichnen ohnne sie je gesehen zu haben finde ich übertrieben.
Warum? Meines Erachtens ist das kein sehr aussagekräftiges Kriterium. Jemand, mit dem du jahre lang regelmäßig chattest und vielleicht auch skypst und der schon etliche Bilder von dir hat, ist erst in der Sekunde ein Freund von dir, in der ihr euch mal getroffen habt?

Aber es ist nicht immer so wie oben im artikel beschriben das sich Leute als andere ausgebben .
Da hast du Recht.
 
Also zu Punkt 5 kann ich nur sagen, dass ich immer versuche, Leute, mit denen ich mich online gut verstehe, wirklich kennenzulernen. Hat bisher auch gut geklappt. Ich kenne die meisten persönlich, also darf ich sie auch Freunde nennen ^^
 
ich will auch was zu Punkt 5 sagen^^
irgendwie kann man nicht genau sagen, wann jemand zu wirklich oder zu virtuellen freunden gehört. das muss jeder selber entscheiden. ich chatte jetzt auch schn längere zeit mit jemanden und wir verstehen uns ziemlich gut. getroffen haben wir uns bis jetzt zwar noch nicht, aber wir haben schon miteinander telefoniert. aber für mich selber kann ich noch nicht sagen, dass das jetzt eine richtige freundschaft ist. schließlich kenn ich ihn nur vom internet und meiner meinung nach kann man nur dadruch, dass man jemanden trifft, entscheiden wie er wirklich ist. man sollte in sowas sehr vorsichtig sein, schließlich gibt es ja wirklich kranke, perverse säcke, die sich eine zeit lang verstellen und dann kommt der hammer. aber nicht jeder im internet ist ein kranker, perverser sack und ich denke nach einer gewissen zeit kann man schon abschätzen, ob er jetzt pervers ist oder nicht.
abschließend noch, durch internet kann man vllt die grundsteine einer freundschaft aufbauen, aber eine richtige , reale freundschaft besteht darin, dass man sich schon vllt mal getroffen hat oder so
 
Punkt 3 ist wirklich mehr als übel. Das hab ich selbst schon oft erlebt, dass Freunde keine Zeit haben, nur weil sie umbedingt jeden Tag Quests bei WoW machen müssen... Ich versteh das echt nicht.
 
Ein Freund hat mich und einen anderen Kumpel mal aus der Wohnung geschmissen, weil er einen Counterstrike War hatte %) Musste auch mal bei einem WoW Ding zuschauen. -.-
 
andypanther am 26.08.2009 12:25 schrieb:
Nennt das Wort "Gamerscore" endlich beim richtigen Namen: "Digitaler Schwanzvergleich" :-D
So nenne ich es beim Namen: "weitere zu erreichende Herausforderungen für das Komplettieren eines Spiels".


Lisimausi am 26.08.2009 14:04 schrieb:
Abschließend noch, durch internet kann man vllt die grundsteine einer freundschaft aufbauen, aber eine richtige , reale freundschaft besteht darin, dass man sich schon vllt mal getroffen hat oder so
Hmm, liegt das vielleicht daran, dass du ein Wort benutzt, mit dem sich das Genannte nicht anders vereinbaren lässt? Ich hab's dir mal gekennzeichnet. ^^

Nichtsdestotrotz kann man ja wohl seine Online-Freunde als Freunde bezeichnen, wenn man mit ihnen häufigen Umgang pflegt!
Ich spiele fast jeden Tag mit einer bestimmten Gruppe von Online Freunden. Dabei entwickeln sich Gespräche zu den unterschiedlichsten Themen, die bis in die Privatsphäre hineinreichen. Wir haben Running Gags, ich weiß was jeder von ihnen hasst, was jeder mag, welche Ticks sie haben, wie sie etwas gesagtes aufnehmen werden, welchen Humor sie haben, wie sie heißen, wo sie wohnen, wie sie aussehen, etc., pp.
Ich kann diese "Leute" getrost Freunde nennen, weil ich sie mindestens genauso gut kenne, wie Freunde in meiner Umgebung - wenn nicht sogar besser!


schließlich kenn ich ihn nur vom internet und meiner meinung nach kann man nur dadruch, dass man jemanden trifft, entscheiden wie er wirklich ist. man sollte in sowas sehr vorsichtig sein, schließlich gibt es ja wirklich kranke, perverse säcke, die sich eine zeit lang verstellen und dann kommt der hammer.
Es gibt nichts besseres um herauszufinden, wie jemand wirklich ist, als mit ihm/ihr das zu machen, was er/sie häufig macht.
Beispiel bei uns: Zocken.
Wenn wir im Multiplayer unsere Shooter zocken merkt man, wie jemand ist. Ich verstell' mich dann nicht mehr. Und jeder weiß, dass ich wie ein Ochse rumbrülle und Dinge sage/brülle/schreie, die ich hier lieber nicht schreibe, wenn ich öfters draufgehe. ^^

Achja, es sind Zocker, pervers sind die sowieso alle. :P
 
naja, ich denke man sollte schon Unterschiede zwischen online Buddies und wahren,realen Freunden unterschieden. Es soll ja Leute geben, die sich hauptsächlich online über ihre Probleme ausheulen. Aber wenn ich Jemanden zum zuhören brauche, suche ich doch lieber das Gespräch Angesicht zu Angesicht. Und eine "Freundschaft" die sich nur aufs Zocken beschränkt ....naja. Mit Freunden geht man auch mal einen Trinken oder unterhält sich über dieses und jenes, was ja auch wieder die Freundschaft bestärkt. Ein wahrer Freund ist zumindest für mich Jemand dem ich zu 100% Vertrauen haben kann ohne mir sorgen machen zu müssen. Das stelle ich mir online ein bischen schwierig vor...
 
Ich muss zugeben, dass Nintendo mich (fast) in einen Gelegenheitsspieler verwandelt hat.

Noch vor einigen Monaten kannte ich meine Freundescodes besser als meine Telefonnummer und das soll was heißen...

Jetzt zocke ich aber immer seltener und auch nur noch Wii und DS. Retro ist bei mir (leider) nicht mehr angesagt.
 
FlamerX am 26.08.2009 14:28 schrieb:
andypanther am 26.08.2009 12:25 schrieb:
Nennt das Wort "Gamerscore" endlich beim richtigen Namen: "Digitaler Schwanzvergleich" :-D
So nenne ich es beim Namen: "weitere zu erreichende Herausforderungen für das Komplettieren eines Spiels".

Hm, das mit dem Schwanzvergleich kommt seltsamerweise immer von Leuten, die entweder keinen Plan davon haben oder es selbst net drauf haben :B
Es stärkt die Motivation, den Ehrgeiz, etwas durchzuzocken...bis zum bitteren Ende!

Lisimausi am 26.08.2009 14:04 schrieb:
Abschließend noch, durch internet kann man vllt die grundsteine einer freundschaft aufbauen, aber eine richtige , reale freundschaft besteht darin, dass man sich schon vllt mal getroffen hat oder so
Hmm, liegt das vielleicht daran, dass du ein Wort benutzt, mit dem sich das Genannte nicht anders vereinbaren lässt? Ich hab's dir mal gekennzeichnet. ^^

Nichtsdestotrotz kann man ja wohl seine Online-Freunde als Freunde bezeichnen, wenn man mit ihnen häufigen Umgang pflegt!

Ja, das sehe ich auch so, nur haben bei mir Freunde die ich persönlich kenne, einen höheren Stellenwert, da sie mich und ich sie besser kenne als Online-Freunde.
 
das was ich geschrieben hab, war meine meinung, keine kritik, also regt euch ab leute^^
ich hab ja auch keine zockerfreundschaft gemeint, sondern was andres, aber is egal, war nur meine meinung, keiner muss sich danach richten^^
 
Und bei manchen hier im Forum kann man ganz klar die Auswirkungen von dem ganzen Internetgebrauch auswerten.

Sie bezeichnen Leute, die sie nicht persönlich kennengelernt haben, als Freunde.

Freunde (bitte versteht mich jetzt nicht falsch, ich habe eine Freundin und bin auch so ganz normal :-D) können aber auch trösten, in den Arm nehmen, Wärme schenken, einem durch persönlich überreichte Geschenke eine Freude machen und einfach für jemanden da sein, auch wenn er gerade nicht vor Ort ist (z.B. wenn ein Freund ein paar Straßen weiter wohnt, weiß man, dass wenn einen etwas bedrückt, dieser Freund da ist und dann nicht nur online "zuhört/zuschaut").

Liebe Leute,
nochmal zur Erinnerung:
Richtige Freunde kann man vielleicht durch das Internet kennenlernen und es gibt vielleicht auch Internet"freunde", aber eine richtige Freundschaft kann nicht nur über Internet stattfinden.

Ist ähnlich mit der Liebe:
Man "kann" seinen Traumpartner über das Internet kennenlernen, Liebe kann sich jedoch nicht entwickeln. Wenn man etwas dort entwickelt, dann höchstens Verliebtsein oder Bewunderung für irgendetwas oder irgendjemanden.

So, genug aufgeklärt, ich geh pennen :)
 
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