Killerspiel-Debatte: "Ego-Shooter müssen hinterfragt werden"

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Luiso

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Politische Aussagen und Entscheidungen müssen wohl eher und zunehmend hinterfragt werden als Videospiele, im besonderen Ego-Shooter.
 
Es gibt keine einzige Studie die aufzeigt, dass der Konsum von Ego-Shootern Menschen dazu bringt, dies auch in der realen Welt zu tun.
Bei den Rocketbeans war vor einiger Zeit ein schönes Press Select wo mit Michael Thiel, einem Psychologen, über Gewalt in Videospielen geredet wurde. War sehr interessant die Gedanekn aus einer professionellen Sicht zu hören, welche nicht von vorn herein uns Videospieler abgestempelt hat. Wer Zeit hat kann es sich ja gerne mal anschauen.

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Das Problem ist nicht die Diskussion selbst, im Gegenteil könnte man wunderbar über Gewaltdarstellung in Videospielen diskutieren, sondern die Art und Weise, wie die Diskussion geführt wird. Der gute nator hat dies mit dem Beitrag von Rocketbeans sehr schön bewiesen und auch die Kollegen von Gamepodcast haben vor den tragischen Ereignissen sehr sachlich über dieses Thema und auch über Spielesucht diskutiert. Solange jedoch alle, auch die videospielnahen Medien, mit einer falschen Einstellung reingehen, wird nichts ergiebiges dabei herauskommen.
 
Dass Videospiele ein Verhalten intensivieren können ist eigentlich eine nachvollziehbare Argumentation. Wenn man sich in ein Spiel hineinversetzt wird man schon emotional. Nur ein geistig gesunder Mensch kann zwischen Realität und Videospiel unterscheiden.

Frust, Freude, Glücksgefühl, Erleichterung, Aggression,... sind Emotionen die ein Spiel durchaus auslösen kann. Deshalb wird man aber noch lange nicht zum Amokläufer.

Nur wie will man das im Laden ober im Onlineversandhandel feststellen, wenn jemand nicht gerade geistig auf der Höhe ist, dass er eigentlich CS oder GTA nicht spielen sollte. Das trifft ja durchaus Personen die über 18 Jahre alt sind.

Nur kann ein generelles Verbot nicht die Lösung sein. Ein Restrisiko gibt es sowieso immer und solche Amokläufe haben ja auch soziale, kulturelle und gesellschaftliche Gründe.
 
Oh man... Die Attentate, Amokläufe und was weiß ich nicht was noch alles kommen wird, sind einzig und allein einer Gruppe zu verdanken mit den beiden tollen Buchstaben "IS" und das vor allem Dank Merkels Willkommenspolitik... Sry Politik gehört hier eigentlich nicht hin, aber es ist imo mehr als peinlich und noch mehr lächerlich wie verzweifelt man dieses Thema umgeht, anstatt endlich mal das Kind beim Namen zu nennen!!! Aber nein, Waffengesetze und mal wieder die "Killerspiele" sind an allem Schuld...
 
Amokläufe und was weiß ich nicht was noch alles kommen wird, sind einzig und allein einer Gruppe zu verdanken mit den beiden tollen Buchstaben "IS"

Amokläufe haben eben nichts (zumindest nicht zwangsweise) etwas mit dieser (oder anderen) Terror-Organisationen zu tun.
 
Amokläufe haben eben nichts (zumindest nicht zwangsweise) etwas mit dieser (oder anderen) Terror-Organisationen zu tun.

Denke mal, KOLWE will lediglich sagen, dass es zuletzt keine "gewöhnlichen" Amokläufe waren, sondern eben wieder Attentate des IS. Und genau das glaub ich auch.

Im Übrigen hab ich auch nicht den Eindruck, dass wieder große Panikmache durch die Medien betrieben wird, im Gegenteil: Ich hab eher das Gefühl, es wird mal wieder einiges verschwiegen. Die Bevölkerung braucht ja auch nicht alles zu wissen.
Ja, das gehört hier eigentlich nicht mehr hin, sondern ist auch eine Bezugnahme zum passenden Thread.

Ach, ich halt mich aus der Angelegenheit raus. Politik ist nicht mein Expertengebiet und die Debatte über "Killerspiele" find ich ohnehin lächerlich. In erster Linie ist das dämliches Geblubber von Leuten, die sich wieder im Zuge von Anschlägen groß aufspielen, sozusagen "die Gunst der Stunde" (in dem Zusammenhang klingt das geschmacklos, ich weiß) nutzen wollen, um einen naiven Teil der Bevölkerung für sich einzunehmen.
 
Denke mal, KOLWE will lediglich sagen, dass es zuletzt keine "gewöhnlichen" Amokläufe waren, sondern eben wieder Attentate des IS. Und genau das glaub ich auch.
Also gerade der Anschlag in München könnte nicht weniger mit dem IS zu tun haben. Da muss man sich ja nur ein wenig was über den Täter durchlesen, der offenbar Nationalist und AfD-Anhänger gewesen sein soll.
Überhaupt ist Kolwes Kritik an der Regierung und „Merkels Willkommenspolitik“ völlig haltlos und hat mit dem Fall nicht einmal im geringsten etwas zu tun. Das ist in meinen Augen populistisches Gepolter, das man von der AfD erwartet (aber auch nicht Kolwes erster Satz, der in dieser Richtung geht). Und im Prinzip genauso substanzlos wie die aufgekeimte Killerspieldebatte.

Über diese kindische Diskussion bin ich übrigens auch sehr erstaunt. Dachte ernsthaft, solche Vorwürfe würden inzwischen endgültig der Vergangenheit angehören, aber anscheinend sind wir in der Hinsicht ins Jahr 2006 zurückkatapultiert worden. Peinlich.
 
Über diese kindische Diskussion bin ich übrigens auch sehr erstaunt. Dachte ernsthaft, solche Vorwürfe würden inzwischen endgültig der Vergangenheit angehören, aber anscheinend sind wir in der Hinsicht ins Jahr 2006 zurückkatapultiert worden. Peinlich.

Die Menschen haben schlicht kein Bock ihr Gehirn einzuschalten , der Horst von der Strasse fordert einfache Erklärungen und schnelle Lösungen. Fakten interessieren da nicht. Deswegen kommt zB. wieder das Thema Killerspiele.
Wenn die Politik ratlos ist endet alles oft im bloßen Populismus.
Edit: Und der Merkel an allem die Schuld zu geben ist momentan ohnehin ganz hip. Heute regnet es? Merkel ist schuld! :-D
 
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