In der „Just Cause“-Reihe geht es seit jeher um bombastische Open-World-Sandbox-Action und darauf soll auch im kommenden vierten Teil der Fokus gelegt werden. Man hat sich für „Just Cause 4“ das Ziel gesetzt, die „beste Open-World-Sandbox überhaupt“ abzuliefern. Dafür hat man sich auch das Feedback zum Vorgänger genau angesehen. Der Game Director Francesco Antolini
versicherte in einem aktuellen Interview, dass man aus den Fehlern von „Just Cause 3“ gelernt hat.
„Wir wollten die beste Open-World-Sandbox überhaupt abliefern“, betonte Antolini. „Wir wollen die Sandbox bieten, die dem Spieler die meisten Ausdrucksmöglichkeiten in einer Open-World bietet. Wir wollten die Grenzen der Physik neu setzen und wir wollten wieder ein Gefühl von Vielfalt und Entdeckung bieten, das wir mit Just Cause 3 ein wenig aus den Augen verloren hatten.“
Wie der Game Director erklärte, hatte er irgendwo Spielerberichte gelesen, in denen es unter anderem hieß, dass man seine Idee in „Just Cause“ sehr wahrscheinlich auch umsetzen kann, wenn man sich etwas überlegt hat, machen zu wollen. Insbesondere an diese Spieler, die gerne experimentieren und verrückte Dinge ausprobieren wollen, richtet sich auch der kommende vierte Teil. Aber auch die Spieler, die keinen besonders großen Wert auf das Sandbox-Gameplay legen, sollen mit „Just Cause 4“ ein solides Open-World-Spiel geboten bekommen.
Allerdings sind die Sandbox-Elemente tief im Spiel verankert, sodass man nicht ganz daran vorbei kommen wird. „Ich kann nicht sagen, dass du es genauso spielen kannst, wie du einen anderen Action-Adventure-Shooter spielen würdest, weil das sind wir nicht wirklich“, sagte der Game Director. „Wir erhöhen dieses Mal die Herausforderung […] die Feinde, die KI, alles ist viel weiter fortgeschritten. Man kann das Spiel nicht einfach nur auf dem Boden stehend spielen; man muss vertikal denken.“