Allem Anschein nach wird es bei „Metro Exodus“ einige Veränderungen an der grundlegenden Spielformel der Reihe geben. Während die Shooter der „Metro“-Reihe bisher einen recht linearen Spielablauf verfolgt haben, wird es beim kommenden Ableger offenbar mehr Freiheiten geben.
Zwar gab es auch schon in den Vorgängern verschiedene Abzweigungen und moralische Entscheidungen, doch bei „Metro Exodus“ soll es laut den neuen Angaben noch mehr spielerische Freiheiten geben. Wie der Executive Producer Jon Bloch in einem aktuellen Interview mit dem Official PlayStation Magazine UK bestätigte, wir es im Spiel vier verschiedene Städte geben, die jeweils rund drei bis vier Quadratkilometer groß sein sollen. Zwischen den Städten können die Spieler in der Rolle des Protagonisten Artyom mit der „Aurora“ genannten Bahnlinie hin und her fahren. Die Aurora stand kürzlich bereits
in einem Trailer im Fokus.
Jede Stadt soll ihre Besonderheiten aufweisen mit eigenen Gesellschaften, Religionen, Lebensweisen und Umgebungen sowie unterschiedlichen Monstern und Mutanten. In den Städten können die Spieler auch mit den Bewohnern interagieren und damit den Verlauf der Story beeinflussen. Das Skript der Story von „Metro Exodus“ ist übrigens umfangreicher als die Skripte von „Metro 2033“ und „Metro Last Light“ zusammen, inklusive aller DLCs, bestätigte Bloch.
Anscheinend werden bestimmte Gruppierungen in den Städten je nach den Aktionen der Spieler freundlich oder feindlich auf den Spieler reagieren, was den Spielverlauf deutlich beeinflussen kann. Die Spieler sollen auch die Möglichkeit bekommen, eigene Ausrüstung herzustellen oder einfach die Map zu erkunden.
„Metro Exodus“ soll im Herbst 2018 für Xbox One, PlayStation 4 und PC erscheinen. Ein
besonderes Augenmerk wird auch auf die PS4 Pro gelegt.