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Mir ist das Spiel zufällig bei Amazon aufgefallen und ich hab mich einfach einmal näher darüber informiert. Bei der Entwicklung waren die Producer der TV-Serie beteiligt und soll angeblich kein Lizenzschrott sein. Leider lassen die Wertungen etwas anderes erahnen. Für Fans aber defintiv interessant. Das OXM fasst es sehr gut zusammen.
Ich mag die Zeichentrickserie Family Guy, wegen ihrem bösen und anderen Humor. Könnte nun noch weiter fort führen, aber es geht ja eben um das Spiel.
Da ich die Serie mag, habe ich mir das Spiel gekauft, gezögert habe ich allerdings weil die deutsche Sprachausgabe fehlt und nur deutsche Untertitel vorhanden sind, englische Sprachausgabe passt aber. Wollte es mir aber dennoch reinziehen, was ich nun getan habe. Hier dazu mein Testbericht.
Family Guy ist ein Third Person Shooter mit ganz leichten Rollenspiel Anleihen, was sich äußert in: items aufnehmen und suchen, etwas aufleveln, Waffen kaufen, Kleidung freischalten. Na ja, besser als nichts aber es ist eher ein Beiwerk. Der Umfang beträgt ungefähr (gefühlt) 10-12 Stunden und man jagt dabei Bertram. Jedes Kapital endet klassisch mit einem Endgegner, was auch eines der kleinen Stärken von Family Guy ist. Man feuert zwar immer auf größere Gegner mit Lebensbalken, aber es bringt etwas Abwechslung. Sehr positiv ist der Fanservice (leider teilweise ohne Untertitel), aber Fans werden öfters schmunzeln, die Zwischensequenzen sind ganz ok, leider nicht so lange aber dennoch unterhaltsam. Grafisch ist es halbwegs ok und es läuft so weit bugfrei (was für ein billiges Spiel keine Selbstverständlichkeit ist). Die Gegner sind stylisch, Behinderte, Hühner, Amische, etc. leider unterscheiden sie sich spielerlisch nicht so stark.
Style over Substance trifft hier voll zu. Man spielt das Baby Stewie und den Hund Brian, per Knopfdruck oder Waffenauswahl ändert man die Spielfigur (da jeder seine eigenen Waffen hat), man hat immer nur einem davon auf dem Bildschirm. Wenn die beiden sich im Spiel unterhalten, wirkt das manch mal etwas merkwürdig. Dazu teilen sie sich den einen Lebensbalken, was das ganze nicht mal irgendwie taktisch macht. Allgemein ist die Steuerung nicht so präzise und gut wie in anderen Spielen und es mangelt an spielerischer Abwechslung, vor allem die ersten Zwei / Drittel. Man feuert sich durch Gegnerwellen und säubert damit ein Gebiet nach dem anderen. Erst danach wird das Spiel etwas anspruchsvoller und abwechslungsreicher. Sogar (sehr wenige) gute Jump´- Run Einlagen finden dann den Weg ins Spiel. Waffen gibt es das übliche von Pistolen, Schroti über Raketenwerfer und Dynamit werfen. Ein paar Spezialwaffen gibt es auch, da wäre (wie im gesamten Spiel) aber mehr drin gewesen.
Fazit: Ich empfehle "Family Guy: Zurück ins Multiversum" den Anhängern der Serie, die hier nicht den hohen spielerischen Anspruch haben wollen, sondern mehr von der Sippe sehen möchten. Kein totaler Ausfall, aber es gibt viel bessere (spielerische) Alternativen. Es wäre viel mehr drin gewesen, aber mit subjektiven Fanbonus gerade noch das Urteil:
Den Schlußdialog fand ich im Bezug auf eine mögliche Fortsetzung auch cool, sinngemäß:
Brian: Könnten nicht noch weitere Bertrams aus andere Multiversen auftauchen und uns angreifen?
Stewie: Lass uns erstmal schauen, was das hier finanziell abwirft.
Brian: Also gibt es erstmal keine weiteren Angriffe.
Sie werden wohl in dem Sinn Recht behalten. Na ja, bald folgt das wohl deutlich bessere South Park.