Spiel, Film? Vom Videospiel zu Leinwandepos oder Serienadaption

MarcBrehme

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Warum sollte der neue Doom Film auch für Begeisterung sorgen?

Der erste Doomfilm war schon schlecht. Doom ist auch kein Franchise, dass man hervorragend auf die Leinwand übertragen könnte.

Ich bin kein Freund von Verfilmungen von Videospielfranchises. Auch der neue Tomb Raider ist schwach.

Bisher war ich auch vom ersten Silent Hill Film recht angetan. Kürzlich habe ich ihn wieder auf Netflix gesehen und für heutige Verhältnisse ist er wirklich schlecht, wenn nicht sogar miserabel. :S Rein von der technischen Qualität ist der Film echt grottig. ;D

Aber mir gefällts, wenn Videospielfiguren zB in Ralph reichts kleinere Cameoauftritte haben. Sowas ist ganz nett. Ich denke generell, dass Animationsfilme besser zu einer Videopsielverfilmung passen würden als Realverfilmungen.
 
Ich muss ja sagen ich finde diese "Videospiele KANN man nicht verfilmen, da fehlt die INTERAKTION!" Meinung ist absoluter quatsch! Klar geht das! Der Grund warum Videospiel Verfilmungen bisher nicht funktionierten ist einfach der, dass die bisher scheiße geschrieben wurden und einfach nicht das haben was die Serie ausmacht. Resident Evil z.B. ist für Horror und spannung bekannt, die Filme funktionieren nicht weil die dumme Actionfilme ohne Hirn sind. Bei Doom ist es andersrum. Das ist über krawall und Splatter und hat ne Höllenthematik. Hier haben wir stattdessen einen lahmen Horrorfilm bekommen, welcher zudem auch mit einem Script aus dem Altpapier kam, und die Hölle mit Zombies und gescheiterten Wissenschafts Experimenten ausgetauscht haben, einfach aus angst dass der Höllentripp nicht bei der Mainstream Audience funktioniert (und leider scheitern bei der Entscheidung sehr viele Filme, fuck Hollywood!) Und der neue sieht einfach nur billig aus.

Die besten sind da meiner Meinung nach noch Mortal Kombat und Warcraft. Warum? Mortal Kombat hatte zwar nicht den splatter, aber die thematik voll auf den Kopf getroffen! Die Effekte waren für die damalige Zeit nicht schlecht, und die Kostüme und Szenerie sehen einfach wie das Spiel aus. Warcraft hat das genauso hingekriegt. Es ist einfach purer Fanservice! Trotzdem würde ich sagen dass beide Filme bestenfalls Mittelmaß waren, und mal wieder ist ein schlechtes Skript der Hauptgrund dafür.
Aber hey: es gibt tatsächlich auch gutes: Die Castlevania serie z.B. hat echt reingehauen und strotzt nur so von Charakter und guten Einfällen, Street Fighter 2 the Animated Movie ist auch das was Fans wollen und hat wirklich viel spaß gemacht zum zusehen, so viel zum Thema "Mimimi, Videospielfilme sind scheiße, die kann man nicht spielen", ja, und am ende sind das bestimmt die Fans von Life is Strange, telltale krams und David Cage adventures, Spiele bei denen die Story im Fokus liegt und Gameplay kaum vorhanden ist. Ups!

Man muss sich einfach trauen! Aber das will Hollywood nicht! und dann beschweren sich alle wieder bei denen dass deren Videospielfilme kacke sind und die Meinung bleibt! Hach, scheiße

Jetzt mal abwarten was aus diesem Sonic Film wird (ich muss zugeben ich habe tatsächlich noch einen gaaaaanz kleinen Fingerhut voll Hoffnung bei dem Film tatsächlich, einfach aus dem Grund dass es nicht schwer sein sollte einen Sonic Film zu machen, einfach deswegen weil Sonic schon eine Persönlichkeit und ein auftreten hat, auf dem man einfach nur aufbauen muss, sowie einfach die anderen Figuren einbauen-, und die ebenfalls respektvoll darstellen sollte. Damit wäre schon die halbe Miete bezahlt! Und scheiß auf Story, die war bei Sonic noch nie gut :B), aber wenn ich mir das Film Design so ansehe, dann ahnt mir schon übles...
 
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