Assassin's Creed Odyssey: Test des Griechenland-Abenteuers

[MattiSandqvist]

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[Ankylo]

Hatte von Anfang an kein gutes Gefühl bei Odyssey und offensichtlich macht Ubisoft mit der jährlichen Veröffentlichung von Assassin's Creed erneut den gleichen Fehler. Eigentlich mag ich es die Spielwelt bei der Reihe zu erkunden, aber schon in der Vergangenheit haben mich die meist austauschbaren Missonen gestört. Jetzt hat man zwar eine tolle Spielwelt geschaffen, aber gleichzeitig vergessen diese mit Inhalt zu füllen. Wäre der Publisher geduldig, dann würde man bestimmt ein besseres Spiel bekommen. Finde es extrem schade, wie viel Potential Ubisoft immer verschenkt, obwohl sie es eigentlich könnten.

 

[sealofdarkness]

Abgesehen von der Story wird's mir vermutlich wieder sehr gefallen.

 

[Kraxe]

"Ein noch größeres Origins" genau das habe ich auf der E3-PK gesehen und ich fühle mich hiermit bestätigt.

So gut Origins war so monton war der Spielablauf. Laufe in eine Stadt, erledige (sich wiederholende) Sidequests um stärker zu werden, sammle Papyrus-Blätter oder anderes Dingens, erledige den Boss, etc. Das Spiel läuft nach einem Schema-"F" ab.

Dass Odyssey genauso wird war zu erwarten, weil es vom ersten Anblick an genauso aussah wie Origins nur halt mit neuem Setting. Selbst die Animationen sind aus Origins übernommen worden und die Griechen sehen doch ziemlich gleich aus wie die aus Origins.

Aber was will man auch großartiges erwarten wenn Odyssey ein Jahr nach Origins erscheint. So ein riesengroßes Spiel braucht Zeit und da reicht Copy-Paste nicht aus. So ein großes Projekt braucht heutzutage mindestens drei zweieinhalb bis drei Jahre Entwicklung, wenn man daraus was g'scheites machen will.

Ich hoffe, dass AC eine Pause einlegt, denn die hat auch Origins gut getan, auch wenn sich Origins aus meiner Sicht nicht von der Konkurrenz hervorhebt. Aber auf dem Spiel kann Ubisoft aufbauen.