Umsätze für Spiele ab 2022 laut Analysten ausschließlich digital

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DominikZwingmann

Gast
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Ja das merkt man als Spieler auch. Retailspiele haben keinen Mehrwert mehr und ich werde jedenfalls mit PS5 und Switch 2 auf digital only umstellen, obwohl ich es nie vorhatte und bisher verteufelt habe.

Der Trend und Fokus geht einfach Richtung digital. Ich sags auch ganz ehrlich: Nur Retail zu haben, damit man das Spiel starten kann ist mir mittlerweile auch schon zu blöd. Es muss eh alles auf die Festplatte rauf.

Die Spiele werden ja auch immer größer und irgendwann wird auch das Bluray-Format zu klein werden.
 
Ja das merkt man als Spieler auch. Retailspiele haben keinen Mehrwert mehr und ich werde jedenfalls mit PS5 und Switch 2 auf digital only umstellen, obwohl ich es nie vorhatte und bisher verteufelt habe.

Falls ich überhaupt die nächste Generation noch mitnehmen würde, was keineswegs sicher ist, würde ich das wohl auch machen. Aber rein aus dem ziemlich sicheren Platzmangel für weitere dutzende Spiele der nächsten Generation. Was ich aber auf keinen Fall mitmachen werde ist Spiele-Streaming, eher würde ich gar keine neuen Spiele dann mehr kaufen/spielen.
 
Mich wundert, dass selbst auf der Switch die digitalen Verkäufe so hoch sind. Die Voraussetzungen dafür sind hier ja nun mal alles andere als Ideal und zwingen einen ja fast schon zum Retail-Kauf.
 
Ich werde das wohl nicht mitmachen, allerhöchstens eventuell mal bei einem absoluten Ausnahmespiel (wie z.B. Zelda Breath of the Wild). Bin der Meinung die große Zeit der Videospiele ist schon abgelaufen. Die immer höher werdenden Technikansprüche und der darauf aufgebaute Massenmarkthype haben die meisten Videospiele der letzten Jahre einfach zu interaktiven Filmen mutieren lassen. Zu Vieles ist einfach nur noch auf maximalen Realismus und Inszenierung ausgelegt und das spricht mich persönlich einfach nicht so an bzw. weiche ich in dem Fall dann doch lieber auf das Medium Film aus.
Nichtsdestotrotz, meine Bibliothek an alten (genialen) Klassikern ist riesengroß und damit bin ich jahrelang versorgt.
 
Ehrlich gesprochen bin ich sammler und ich habe lieber die Disk in der Hand und die Hülle in Regal als eine Digitale Datei.

Ich glaube diese Aussage hat einen gewissen wert, das Digital geschäft wird zu nehmen, aber ich denke die Spiele werden nicht ganz aus den Retail verschwinden.

Es gibt nur 2 nutzen die ich sehen tue.

1. Es Spart Platz

2. Digitale Versionen sind immer wieder abrufbar, eine DVD soll angeblich nur 10-20 Jahre nutzbar sein.

Trotzdem ziehe ich eine echtes Spiel immer noch der Digitalen Fassung vor.
 
meine PS1 Discs laufen noch einwandfrei und die sind teilweise deutlich über 20 Jahre alt.

Mir gehts wie Meister, ich hab in den 30 Jahren seit ich zocke eine Sammlung von über 1000 Spielen aufgebaut. Ich bin also nicht auf neue Spiele angewiesen und hab noch für Jahrzehnte was zum zocken hier.
 
Retail oder digital ist mir mittlerweile gar nicht mehr soo wichtig. Ich seh eher ein Problem in den neuen Geschäftsmodellen. Am Erfolg von Spielen wie GTA V, FIFA 18, Fortnite und PUBG sieht man ja, wo die Reise hingeht. Die Smartphone-"Spiele" haben's vorgemacht und der PC- und Videospielmarkt macht's nach: Free-to-play und Games as a service erwirtschaften einfach das meiste Geld. Warum soll man noch aufwendige Spiele wie Super Mario Odyssey oder The Legend of Zelda: Breath of the Wild entwickeln, wenn solche Online-"Spiele" einen vielfach höheren Erfolg erwirtschaften?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert, dass selbst auf der Switch die digitalen Verkäufe so hoch sind. Die Voraussetzungen dafür sind hier ja nun mal alles andere als Ideal und zwingen einen ja fast schon zum Retail-Kauf.
Gerade die Tatsache, dass ein Spiel schnell bootet und der Wechsel eines (digital erworbenen) Spieles sehr flott geht, wundert mich das nicht.

Das Wechseln der Cartdrige kann da schon lästig werden. Selbst ich habe mir eine Cartridge Box gekauft, die ich immer in meiner Nähe habe um das Wechseln schnellst möglich durchführen zu können.

Wegen dem internen Speicher:
Ich denke mittlerweile hat man schon genug Speicherkarten zuhause rumliegen und wenn man für 128GB "nur" noch 40€ zahlen muss ist es für einige auch nicht mehr die Welt. Zumal Switchspiele und PS4-Ports relativ klein sind.

Ob man jetzt 50GB auf einer 1TB Festplatte raufinstallieren muss, oder 20GB auf eine 128GB Speicherkarte, macht nicht mehr viel Unterschied
 
Da digitale Nintendo Spiele für die Switch immer 59€ kosten, Retail aber nach 2-4 Wochen fast immer nur noch 49€, sollte sich Frage gar nicht stellen, ob man mehr zahlt und dann weniger dafür bekommt (Hülle, Catridge und ne schöne Anl... ach ne stimmt, da war ja was, trotzdem ist es mehr)

Da die Schwitz-Spiele auch nur Hüllen im PSP-Format haben, nehmen diese auch weniger Platz weg als die "großen Brüder" für PS4 oder die One
 
Bei der Switch geht es vor allem ums unterwegs zocken. Die Switch ist nicht so dermaßen erfolgreich, weil sie nur als Heimkonsole genutzt wird.

Bei Musik oder Video-Streaming bzw digitalen Käufen dieser Formate ist es ähnlich. Du kannst überall zu jeder Zeit darauf zugreifen. Bei einem Retailspiel kannst du das nicht, wennst es nicht in der Nähe hast.

Es hat ja auch mit Bequemlichkeit zu tun. Wie gesagt auf der PS4 macht das Einlegen bzw Wechseln einer Disc wenig Sinn. Die Daten sind doch ohnehin auf der Festplatte.

Die Hersteller lenken das schon bewusst so, dass die Spieler vermehrt zu digital wechseln.

Retailspiele sind übrigens deshalb billiger, damit diese noch gekauft werden und der Handel überlebt. Digitale Spiele werden daher, sobald Retail wegfällt nicht billiger. Es gibt dann halt wie jetzt auch diverse Rabattaktionen im Online-Store.

Retailspiele sind aufgrund der Produktion, Vertrieb, Verkauf weniger lukrativ als digitale Spiele.

Spiele werden größer, komplexer, aufwendiger... Wenn die Publisher weiterhin aut Retail setzen würden, müssen die Preise auf 80 - 100 Euro erhöht werden. Will das wer? Alternativ noch teurere DLCs, Seasonpasses, Mikrotransaktionen. Will das wer?

Wobei Letzteres sowieso unumgänglich ist.
 
Spiele werden größer, komplexer, aufwendiger... Wenn die Publisher weiterhin aut Retail setzen würden, müssen die Preise auf 80 - 100 Euro erhöht werden. Will das wer? Alternativ noch teurere DLCs, Seasonpasses, Mikrotransaktionen. Will das wer?
Wobei Letzteres sowieso unumgänglich ist.

Allerdings ist gleichzeitig die Verbreitung des Mediums auch größer als früher. Die Verkaufszahlen eines GTA, eines FIFA usw. sind deutlich höher als noch vor 15, 20 Jahren. Normalerweise müsste das die hohen Produktionskosten bereits wieder reinholen. Das Problem ist das höhere Risiko. Ein Topseller bringt auch bei hohen Produktionskosten richtig viel ein. Aber ein Spiel, dass sich nur mittelmäßig verkauft ist direkt ein finanzielles Disaster. Früher war auch so ein Spiel wirtschaftlich erfolgreich.
 
Spiele werden größer, komplexer, aufwendiger... Wenn die Publisher weiterhin aut Retail setzen würden, müssen die Preise auf 80 - 100 Euro erhöht werden. Will das wer?

Da Videospiele seit den 90er absolut Preisstabil sind trotz Inflation, glaub ich nicht dass das passieren würde, vielleicht maximal 75 Euro

Gegen DLCs und Season-Pässe hab ich nix, wenn der Preis okay ist und der Umfang/Inhalt passt. Microtransaktionen nutze ich genausowenig wie die verkackten Echtgeld-Lootboxen
 
Zuletzt bearbeitet:
Preisstabil?
Das hängt von System und Spiel ab.

Habe irgendwann Star Craft gekauft 1998? Habe 80 DM bezahlt. Auf dem PC kann man Spiele für 40 € bekommen.
Allerdings wenn man gute Spiele kauft muss man meisten 20 € mehr bezahlen. Dazu kommt noch die Collectors Editionen die es damals kaum gab.

Nun kommen noch PS4/Xbox Spiele dazu.
Diese Spiele haben mit der Ps2 standardmäßig 60 Euro gekostet. Heute kosten einige Spiele 70 € (nicht alle)

Da massivste sind diese Teilweise unnötigen Collectors Editionen.

Häufig sind die dreingaben niemals den Preis wert der verlangt wird. Selten kaufe ich eine über 100 €, weil es dort meinsten der hohe Preis nur mit einer Figur gerechtferigt wird, die aber dann alleine 30-50 € mehr kostet.
 
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