Nach Battlefront-2-Kritik: Spiele sind viel zu günstig, sagt Analyst

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AndreasBertits

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naja, spiele werden ja immer zu einem pauschal preis angeboten. egal wie hoch der entwicklungsaufwand, lohnkosten etc waren ein ps4 spiel hat im uvp immer 70€ (bis auf ein paar wenige 30, 40euro titel von indie entwicklern) zu kosten (ladenpreis) auch bei spielen, die evtl nicht so viele kosten getragen haben... glaube da hält sich die waage.
 
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eher 60€, ich hab noch nie 70€ für ein Spiel in der Standard-Fassung gezahlt für die aktuellen Konsolen, höchstens bei Sonder-Versionen mit Steelbook oder Limited-Edition/Gold-Edition mit Bonus-Kram
 
Mehr Qualität, dann ist man auch bereit mehr zu bezahlen. Hätte für Mario Odyssey auch 80€ bezahlt z.B. , für dahingerotzten, mikrotrans-verseuchten, unfertigen Einheitsbrei würde ich dagegen nichtmal 30€ ausgeben
 
naja, spiele werden ja immer zu einem pauschal preis angeboten. egal wie hoch der entwicklungsaufwand, lohnkosten etc waren ein ps4 spiel hat im uvp immer 70€ (bis auf ein paar wenige 30, 40euro titel von indie entwicklern) zu kosten (ladenpreis) auch bei spielen, die evtl nicht so viele kosten getragen haben... glaube da hält sich die waage.

So sieht's aus. Solange "große" Spiele wie ein Zelda, Horizon, Mass Effect oder andere mit teils riesigen Umfang und (angeblich so teuren) CGI-Videosequenzen "nur" 60 Euro kosten dürfen, aber im Gegenzug deutlich billigere Spiele (als Beispiel nur mal irgendwelche Puzzle- oder Sportspiele komplett ohne Story oder Videos) auch 60 Euro kosten, braucht sich niemand über die Preise aufregen.

Für ein Spiel, dass mich teilweise über Hundert Stunden unterhält bin ich auch gern bereit, mehr zu zahlen. Aber dann dürften sehr viele Spiele, sehr viel billiger werden müssen.


Und der Vergleich mit dem Filmen im Artikel ist ja kompletter Schwachsinn. Der kann sich ja schon mit Pachtner messen, oder wie der heißt. Wenn's danach ginge, müsste ein langes Rollenspiel im Endeffekt zehnmal so viel kosten wie ein Shooter ohne Wiederspielwert. Man zahlt ja nicht die Zeit, die man unterhalten ist, sondern die Produktionskosten. Dann könnte jeder hanswurstige Entwickler einfach ellenlange Schlauchlevels wiederholen und Levelaufstiege künstlich in die Länge ziehen.
 
ich sag ja ladenpreis. im internet bekommst du alles günstiger.

also im Media Markt oder Saturn kosten die Spiele hier eigentlich auch nur 59€, manche Sony und Ubisoft-Spiele sogar nur 49€, Spiele von Nintendo für die Switch auch 49€, Müller ist etwas teurer, aber auch da kosten einige neue Spiele nur 59€

der Film-Vergleich ist echt doof, da hat Chris recht, da Filme ja viel kürzer sind als die meisten Spiele, dann eher noch ein Vergleich zu Serien(-Staffeln)
 
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also im Media Markt oder Saturn kosten die Spiele hier eigentlich auch nur 59€, manche Sony und Ubisoft-Spiele sogar nur 49€, Spiele von Nintendo für die Switch auch 49€, Müller ist etwas teurer, aber auch da kosten einige neue Spiele nur 59€
dann lass es halt meinetwegen auch 60€ sein. tut der sache keinen abbruch.
ich sehe aber regelmäßig ps4 spiele für 70€
 
Nintendo und Sony schaffen es mit ihren Firstpartystudios doch auch. Wobei Sony den meisten Umsatz mit PSN generiert, der sogar den Konzern am Leben hält. Die haben Mikrotransaktionen und Lootboxen sowieso nicht notwendig. Aber für EA gilt ja eigentlich fast dasselbe:
Die haben mit FIFA, NFL, Star Wars drei große Monopolstellungsmerkmale. Hinzu kommen populäre Marken wie Sims, NfS und Battlefield.

Außerdem ist EA auch bei den Smartphone-Apps sehr aktiv. Wo ist also das "finanzielle" Problem?

Ein Super Mario Odyssey war dreieinhalb Jahre in Entwicklung und bietet saubere Technik mit AAA-Gameplay und das ohne zusätzliche Kosten für die Spieler. Nintendo schafft es auch.

Ich finde die ganze Technik abseits der reinen Spielentwicklung wie zB Motion Capture sowieso als totale Kostenfresser.

Ich habe kein Problem, wenn Spiele teurer werden, aber dann muss auch die Qualität stimmen. So sehr mir Battlefront II auch bisher gefällt, mehr als die Standard-60€-Kost ist es nicht wert. Dafür ist der SP-Modus zu moderat ausgefallen und das Gameplay nicht so ausgeprägt wie bei Battlefield.

Das krasse Gegenteil von Battlefront II wäre eigentlich Splatoon 2. Auch wenn mich das Spiel so gar nicht interessiert, muss man doch festhalten, dass es bald ein weiteres größeres und vor allem kostenloses Update geben wird, das nicht nur neue Waffen und Outfits enthält, sondern auch einen neuen Modus bieten wird.

Es kommt halt auf das jeweilige Spiel an ob es günstig ist oder nicht. Wenn ich ein Horizon mit Tales of Berseria vergleiche, dann ist eines der beiden auf jeden Fall preiswerter.

Jammern braucht aber keiner der großen Publisher, weil es unter anderem auch genug Sale-Aktionen gibt wo AAA-Titel teilweise sogar verramscht werden. Vielleicht sollte man hier die Strategie von Nintendo wählen und die Preise einfach auch über einen längeren Zeitraum so belassen wie sie sind.
 
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