EA will den Profit zugunsten von Zufriedenheit sausen lassen

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SebastianZelada

Gast
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Zum Artikel: EA will den Profit zugunsten von Zufriedenheit sausen lassen
 
Vielleicht sollten sie die Zufriedenheit mithilfe des Profits kaufen, statt den Profit zugunsten von "Zufriedenheit" zu senken :B
 
Titanfall 2, Battlefront 2 und Need for Speed: Payback haben keinen Season-Pass mehr. Ich glaube ihnen also ebenfalls.

Aber ich weiß schon, EA und Ubi sind böse und wollen nur unsere Kohle und so =)
 
Naja, was heißt, dass das Season-Pass-Modell aufgegeben wird? Dass keine DLCs mehr kommen und wieder "fertige" Spiele erscheinen? Oder der DLC erscheint eben später, ohne dass es von Anfang an einen Season Pass zu kaufen gab? Fühlt sich halt fairer an, wenn man nicht gleich am Anfang an den Kopf geworfen bekommt, dass eine Erweiterung erscheinen wird und extra bezahlt werden muss. Aber kosten tut der DLC sowieso (manchmal zu recht, manchmal vielleicht nicht)
 
versteh die Abneigung gegen gute(!) DLCs nicht. Und was den Preis anbelangt wenn der einen zu hoch, dann wartet man halt auf einen DLC-Sale im PS-Store, gibt es paar mal im Jahr. Oder man wartet auf die GotY-Edition
 
Es ist doch irrelevant ob es SP gibt oder nicht. Alternativ werden die Spieler mit Mikrotransaktionen zur Kasse gebeten wie es bei BF2 der Fall ist.

Die Frage ist dann wie vorteilhaft das für die Spieler ist, die keine Mikrotransaktionen durchführen wollen. Die Inhalte kann man bestimmt auch alternativ freischalten, aber wie aufwendig ist das dann für die Spieler und welche Vorteile haben Spieler die mehr Geld investieren, insbesondere im Onlinemodus?

Wenn jemand für 4€ einen starken Blaster bekommt, für den man normalerweise sehr gute Skills und etwas Zeit benötigt, dann fände ich das schon bescheuert und sowas ist keine Seltenheit mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja es besteht aber ein Unterschied zwischen Microtransaktionen (die ich auch nicht mag und auch nicht nutze) und "echten" Download-Content in Form neuer MP-Maps oder neuer SP-Erweiterungen/Missionen/Level
 
Wirtschaftlich überhaupt nicht und ob das eine spielerfreundlicher ist hängt davon ab wie die Mikrotransaktionspolitik betrieben wird.
 
also wenn ein Spiel dass man sehr mag und gerne spielt nachträglich sinnvoll erweitert wird (ohne dass es vorher rausgeschnitten wurde natürlich) finde ich das schon gut
 
Naja, was heißt, dass das Season-Pass-Modell aufgegeben wird? Dass keine DLCs mehr kommen und wieder "fertige" Spiele erscheinen? Oder der DLC erscheint eben später, ohne dass es von Anfang an einen Season Pass zu kaufen gab? Fühlt sich halt fairer an, wenn man nicht gleich am Anfang an den Kopf geworfen bekommt, dass eine Erweiterung erscheinen wird und extra bezahlt werden muss. Aber kosten tut der DLC sowieso (manchmal zu recht, manchmal vielleicht nicht)

Die DLCs wurden im Laufe der Zeit durch Mikrotransaktionen ersetzt. Man sieht an GTA Online wie viel Geld Rockstar damit verdient und bringt eben zusätzliche Inhalte umsonst. Die anderen Hersteller sind natürlich nicht blöd und übernehmen dies. Dadurch, dass sie die ganzen neuen Maps umsonst anbieten, beschneiden sie ihre Spielerzahl nicht. Vorher war es so, dass wenn nur 25% der Spieler ein Kartenpaket kaufen, dann können eben auch nur noch 25% der Spieler auf diesen Maps spielen. Jetzt können alle Spieler zu jeder Zeit alle Karten zocken.

Meiner Meinung nach sieht man darin nur einen weiteren Schritt in der Entwicklung zu "Games as a Service". Es geht nicht mehr darum ein Produkt zu besitzen, sondern viel mehr darum einen Service, in diesen Fall eben eine Nutzungslizenz für die Software zu nutzen. Es gibt so viele Spiele, denen man mittlerweile dieses Geschäftsmodell ansieht. Battlefront II reiht sich neben einem Overwatch oder Call of Duty nur ein.
 
Vorher war es so, dass wenn nur 25% der Spieler ein Kartenpaket kaufen, dann können eben auch nur noch 25% der Spieler auf diesen Maps spielen. Jetzt können alle Spieler zu jeder Zeit alle Karten zocken. Battlefront II reiht sich neben einem Overwatch oder Call of Duty nur ein.

Aber in Call of Duty gibt es Mikrotransaktionen und nach wie vor kostenpflichtige Map Packs. In The Crew dasselbe mit Fahrzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf Titanfall fällt mir kein Spiel ein, das kostenlose Kartenpakete bietet.

Ich persönlich gehe davon aus, dass der Preis von 60-70 Euro für ein Spiel, nicht zu halten ist, sollte es weiter richtung Service Modell gehen. Wenn die Spieler das Gefühl bekommen immer nur ein halbes Spiel zu kaufen, bzw. das man alles extra zahlen muss , könnte das Auswirkungen auf Day 1 Käufe haben.
Momentan werden die Schmerzgrenzen der Spieler ausgelotet, und getestet wie weit man die Spieler melken kann.
Viele warten schon ohnehin lieber auf GotY. Ob die Branche sich selbst mit ihren Machenschaften einen Gefallen tut, wird sich langfristig zeigen müssen. Sie könnten sich jedoch im Endeffekt selber schaden.
 
In Rainbow Six Siege war auch alles kostenlos, neue Operator erhielten Season Pass Inhaber lediglich eine Woche vorher. Maps waren und sind für alle zeitgleich und kostenlos zugänglich.

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Der Spielepreis ist schon seit den 90ern nahezu stabil (N64 Spiele von Thirds kosteten am N64 119-129DM, in seltenen Ausnahmen sogar 150 oder mehr (Conkers BFD) (60-70€)
First-Party Spiele waren ab 100DM zu haben (ca. 50€)

da hat sich jetzt kaum was verändert, 3 Konsolen-Generationen später
 
Der Wettbewerb drückt die Preise, außerdem wird das Geld über Zusatzinhalte und Mikrotransaktionen eingespielt. Gäbe es ein Monopol wären auch die Preise für Spiele deutlich höher.

Der Großteil des Entwicklungsaufwandes fließt ja in das Hauptspiel rein. Für Zusatzcontent bleibt ja die technische Infrastruktur diesselbe, trotzdem kosten Seasonpasses mindestens 20€. Das sind mindestens 33% (!) des Hauptspiels, obwohl der Aufwand deutlich geringer ist.

Viele Shooter verlangen sogar 50€ für den Seasonpass, obwohl das nur Zusatzcontent ist.

Nicht zu vergessen der kostenpflichtige Onlinemodus. Gaming ansich ist teurer geworden, das ist aber auch nachvollziehbar, weil auch die Spiele immer komplexer und somit aufwendiger werden.

Ich finde die Preise trotzdem noch immer voll ok. Die Konsolen hingegen könnten günstiger sein oder alternativ der kostenpflichtige Onlinedienst.
 
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